Reputationsmanagement
Reputationsmanagement bezieht sich auf die Steuerung der und die Kontrolle über die Bezugnahmen auf ein Unternehmen oder eine Einzelperson, sei es online in sozialen Medien oder offline im Fernsehen sowie anderen traditionellen Medien.
Häufig gibt es zwei Möglichkeiten seinen Ruf zu pflegen: die Verstärkung oder Vervielfältigung positiv besetzter Informationen, oder aber die gezielte Abschwächung bzw. quantitative Verminderung negativer Informationen.
Es gibt drei entscheidende Aspekte des Reputationsmanagements:
Reputation Mapping ist der erste Schritt zur Lösung einer Reputationskrise. Es beinhaltet eine tiefgreifende Analyse durch Hineinhören in soziale Netzwerke und Auswertung von Ergebnissen in Suchmaschinen, um die Quellen der negativen Inhalte und die Absicht der Personen dahinter zu identifizieren, sowie die Art und Weise, wie sich die negativen Informationen verbreiten.
Die Erstellung von Inhalten ist das Fundament eines guten Reputationsmanagements. Positive Informationen müssen entwickelt und produziert werden. Solche Inhalte können in Form von Fotos, Videos, Social-Media-Posts, Blog-Posts, Zeitungsartikeln oder News-Updates erscheinen. Um effektiv zu sein, muss der Inhalt Ihrer Strategie entsprechen und zum richtigen Zeitpunkt bereitstehen.
Social Media Monitoring ist der dritte entscheidende Aspekt des Reputationsmanagements. Die meisten Image-Krisen brechen in sozialen Medien aus. Es ist wichtig, dass Sie gut vorbereitet sind, indem Sie sicherstellen, dass Sie die richtigen Personen, Netzwerke und Suchbegriffe verfolgen, so dass der Schaden so weit wie möglich minimiert wird.